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Aufbauhinweise
Wer sich noch an einige Einsätze der von mir aufgebauten Peilsender erinnert, der weiß, wie stark die Signale im Altheider Wald waren. Dort hatte ich einmal auch Gelegenheit, wegen Ausfall eines der "Standard-Peilsender für das 80-m-Band" meinen Ersatzsender aufzubauen. Er war überall im Wald sehr laut zu hören, besser, als die anderen Sender.
Aus meiner aktiven Zeit als Fuchsjäger erinnere ich mich an viele Wettkämpfe, bei denen eine schlechte Signalstärke vielen Wettkämpfern Probleme bereitete. Eine Ursache war die unsachgemäße Verlegung der "Antenne" und "Erde", aber auch das mangelnde Vermögen dieser Sender, an die tatsächlich vorhandenen Antennenimpedanzen genügend Leistung abzugeben. Zischelnde Signale zeigten, daß nicht nur die Nutzfrequenz bedient wurde. So wurde die "Antenne" 7 m steil und frei in den Baum gebracht, die 7 m lange "Erde" auf dem Erdboden verlegt und bedeckt, vom Sender wurden die ersten 2 m um den Baum gewickelt, damit sie nicht abgerissen wurden. So sah doch der erstrebenswerte Aufbau aus!
Aber dieser Aufbau hat ein Rs von über 100 Ω, auch durch das Wickeln der "Antenne" um den Baum.
Liegt der Sender auf dem Boden, hängt das erste Stück "Antenne" auf dem Boden, ist der Antennendraht nur 5 m lang, alles feucht und naß, so dürfte Rs schnell bei 200 Ω sein. Das meiste davon sind reine Verlustwiderstände! Gleichzeitig liegt noch ein Cs von ca. 20-30 pF vor, aber das bekommt man leicht weg.
Wenn Regeln für das Ausbringen der Fuchsjagdantenne aufgestellt werden sollen, so diese:
Anpassungshinweise